Wie in der Rede zum sportlichen Engagement in der Kommune berichtete wurde, seien im Ort "insgesamt sechs Vereine tätig, die den Menschen in Mixdorf und Umgebung sportliche, kulturelle, natur- und heimatverbundene Angebote machen und gemeinsam mit der Kita und der Freiwilligen Feuerwehr das Leben in der Gemeinde bereichern." Unter Federführung der drei im Landessportbund organisierten Vereine - nämlich dem Sport- und Freizeitverein, dem Schlaubegetümmel und dem Reitsportverein - hat sich die Gemeinde an dem Landeswettbewerb beworben.

Zu der Veranstaltung im restlos belegten großen Saal der Gaststätte konnten die Gastgeber auch Pfarrer Matthias Hirsch und Ilka Matuschke, Amtsdirektorin des Amtes Schlaubetal, begrüßen. Gastwirt Peter Poethke und sein Team trugen immer weiter Stühle heran und schenkten Kaffee aus. Fleißige Helfer der Vereine hatten für ein großes Kuchenangebot gesorgt. Den Preis überreichte Manfred Kruczek vom Landesjugend- und Sportministerium an die Bürgermeisterin. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 2 500 Euro. In dem rund 900 Einwohner zählenden Ort nimmt jeder Dritte regelmäßig Sportangebote wahr. Während in Brandenburg durchschnittlich etwa 13 Prozent einem Sportverein angehören, sind es in Mixdorf über 30 Prozent.

Für eine gelungene musikalische Umrahmung sorgte Julia Kaulfus mit Gesang und Gitarre. Mehrere Ensembles des Schlaubegetümmels zeigten ihr Können. Wie Marlies Janisch ankündigte, werde Siegfried Meske, Vorsitzender des Sport- und Freizeitverein, mit seiner Frau aus familiären Gründen das Oderland verlassen.


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